Wahrscheinl. erb. auf den Mauern eines ehem. Ritterguts (Erw. 1494) im histor. Kirchspiel Märjamaa / Merjama. Bau in den 1790er Jahren von der Fam. v. Nasacken begonnen und 1818 unter der Fam. v.
Gebäudereiches Gutsensemble aus dem späten 18. und 19. Jh., als Bischofsgut 1449 erw. Von 1807 bis zur Enteignung 1919 im Besitz der Fam. Pilar v. Pilchau.
Ende 17. Jh. erw.; seit 1871 zus. mit dem benachbarten Gutshof Paatsalu / Patzal und Vatla / Wattel im Besitz der Fam. v. Maydell; Nutzung als Sommergutshof.
Einer der ältesten Gutshöfe in Lettland. Heutiges Herrenhaus, Torgebäude und Verwalterhaus in der 1. Hälfte des 17. Jh. erbaut; Wirtschaftsgebäude aus Holz. Seit Mitte 17. Jh.
Herausragendes Ensemble der Barockarchitektur in Lettland mit Park, überwiegend Holzbauten. Das heutige Gut seit 1728 anstelle einer älteren Bebauung aus dem 17. Jh.