Eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler des Frühbarocks in N-Lettland. Seit dem 1. Viertel des 17. Jh. erw. als alt und verfallend. Erste Kirche an dieser Stelle vermutl im 16.
Ländl. Parochialkirche. Eines der ältesten Sakralgebäude im Kr. Jerwen / Järva maakond, vertritt einen in Estland wenig verbreiteten, einschiffigen Kirchentyp mit drei Jochen.
Am westl. Rand der Siedlung auf einer kleinen Anhöhe gelegen. Kleinste mittelalterl. Pfarrkirche im Landkr., wahrscheinl. Ende 13. Jh. oder Anf. 14. Jh. errichtet, zu Beginn des 15. Jh.
Einer der größten Bauten des Spätbarocks in Lettgallen (Latgale). Urspr. Holzkirche (seit 1705), mit der jesuit. Mission (Missio Hylzeniana) 1727–1820 verbunden. Heutiger Steinbau 1768 erb.
In Lettland seltenes Beispiel eines nicht umgebauten klassizist. Gotteshauses. Urspr. Holzkirche (1569), das jetzige Steingebäude ließ der Gutsbesitzer von Assern, Ernst Christian v.
Renaissance-Grabplatte von Reinhold und Sophia von Üxküll (Werkstatt Arent Passer?); Altar mit Kreuzgruppe und Auferstandenem Christus sowie Kanzel von Dietrich Walter, gestiftet 1709 von Christi
Im Fußboden des Langhauses 20 trapezförmige Grabplatten mit heidnischen und christlichen Motiven – größte Ansammlung in Estland (genaue Herkunft unbekannt), überwiegend 1. Hälfte 13. Jh., teilw.
Einer der größten mittelalterl. Kirchenbauten außerhalb von Rīga mit charakterist. dekorativen Elementen. Erb. vermutl. zwischen 1283–87 als Hallenkirche. Im 14. Jh.