Größte erh. Gutsanlage in Lettland mit einem der ältesten Herrenhäuser. Erb. 2. Hälfte 1590er Jahre als befestigter Vasallensitz des Livländ. Ordens; Ende 17. Jh. umgebaut.
Einer der ältesten Gutshöfe in Lettland. Heutiges Herrenhaus, Torgebäude und Verwalterhaus in der 1. Hälfte des 17. Jh. erbaut; Wirtschaftsgebäude aus Holz. Seit Mitte 17. Jh.
Herausragendes Ensemble der Barockarchitektur in Lettland mit Park, überwiegend Holzbauten. Das heutige Gut seit 1728 anstelle einer älteren Bebauung aus dem 17. Jh.
Bedeutendstes Denkmal der Barockarchitektur im Baltikum, erb. für Ernst Johann v. Biron, Herzog von Kurland. Bau 1736 begonnen, Entw. von Francesco Rastrelli (► Schloss Jelgava / Mitau).
Pfarrhaus (1728), gemauert, auf rechteckigem Grundriss, im Mittelteil zweigeschossig, in den Seitenteilen eingeschossig. Mit ausgebautem Dachgeschoss und Mansarddach.
Valguse tee 2. Westl. der Kirche St. Maria, 1516 erw., heutiges Gebäude 1877 erb., 1950 verstaatl., 1982 Rückgabe an die Gemeinde. Rest. 2010. Länglicher, eingeschossiger Blockbau mit urspr.