Ehem. Kulturzentrum des Kreises, das mit dem angrenzenden Lembitu-Park ein Ensemble bildet. Erb. von Hans Kõll, Innenarch. Tiiu Pai, Taimi Rõuk; 1988 prämiert.
Gut erh., barockes Gutsensemble im Kirchspiel Anna / Annen. Am Ende der Ordenszeit gehörte das Gut Hans Burt, später den Fam. v. Baranoff und v. Ungern-Sternberg.
Herrenhaus in den 1760/70er Jahren unter der Fam. v. Baranoff auf Vorgängerbau (17. Jh.) errichtet. 1920 bis 2000 Schule, danach erneut in Privatbesitz. Rest. 2016–20.
Eines der gelungensten Bauprojekte der 1980er Jahre im ländl. Raum. Als Kulturzentrum mit Theater geplant, 1989 nach Entw. des EKE-Projektarch. Rein Toominga fertiggestellt. Die neoklassizist.
Gutshof Eyefer / Eivere mõis. Im Kirchspiel Anna / Annen gelegen, erw. 1557. Ehem. in Besitz der Fam. Soye (Zoege) und Rosenkrantz (16.–17. Jh.), Pilar v. Pilchau (1776–1836) und v.
Gutshof Kirna / Kirna mõis. Auf einem flachen Hügel am Ufer des Flusses Pärnu / Pernau gelegenes, spätbarockes Herrenhaus, fertiggestellt in den 1770er Jahren. Anf. 19. Jh. unter Carl Magnus v.
Gutshof Arroküll / Aruküla mõis. Stilvolles, klassizist. Gutsensemble. Erstes steinernes Herrenhaus unter der Fam. v. Knorringen ca. 1782–89 erb., Anf. 19. Jh. bei Brand zerstört; danach teilw.