Taufbecken aus Dolomit, leicht kon., in Form eines Blütenkelchs und mit vier, an Blütenblätter erinnernden Muscheln (14. Jh.), urspr. aus der Kirche zu Hanila. Trapezförmige Grabplatten, 13. Jh.
Ehem. Kulturzentrum des Kreises, das mit dem angrenzenden Lembitu-Park ein Ensemble bildet. Erb. von Hans Kõll, Innenarch. Tiiu Pai, Taimi Rõuk; 1988 prämiert.
Einzigartiges Beispiel der Sakralarchitektur des Barocks und Rokoko in Kurland mit einer der größten mechan. Orgeln in Europa. In Alt-Libau / Vecliepājā an der Hauptstraße.
Gegenüber der Kanzel führt eine Spindeltreppe auf die Patronatsloge von Ernst Johann Biron (1690–1772), Herzog von Kurland-Semgallen, mit den in Lettland ältesten erh.
großer Saal mit einer für Theateraufführungen geeigneten Bühne und Plätze für Zuschauer im Parkett und in den Balkonen, sowie geräumiger Saal für Veranstaltungen und weitere Räume.