Gegr. auf Initiative von Rabbiner Jehuda Meir Shapira , erbaut 1924–30 (Arch. A. Smołuchowski). Zur Zeit ihrer Gründung größte Talmudschule der Welt. Untergebracht waren u. a.
Angelegt 1541 (?) anstelle einer mittelalterl. Burg. Aus Platzmangel 1830 geschl., seine Funktion übernahm der neue Friedhof an der ul. Walecznych. Im 19. und 20. Jh. mehrfach zerstört.
Größter Teil röm.-kath., gegr. 1794, vergrößert 1853, 1870, 1890 und in den 1920er Jahren; luth. Teil um 1820 gegr., um 1840 Anlage eines griech.-kath.
Beispiel für den frühen Klassizismus. Erb. 1773–75 nach Entw. des dän. Arch. Severin Jensen(1723–nach 1809) durch Umbau und Erweiterung des ehem. herzogl. Stadtschlosses.
Gut erh., charakterist. Wohnhaus eines Pernauer Bürgers des 17./18. Jh. Zentraler Mantelschornstein mit Küche wahrscheinl. Ende 17. Jh. während schwed. Herrschaft erb.