Residenz des livländ. Landmeisters des Deutschen Ordens, deren Bau unter Eberhard v. Monheim am 15.6.1330 begonnen und bis in die 1340er Jahre fortgesetzt wurde (Baumeister Dietrich Kreige?).
Eine der ältesten Burgen des Livländ. Ordens in Lettland in relativ gut erhaltener urspr. Gestalt. Im N-Teil der Stadt gelegen, unweit der Mündung der Venta / Windau.
Größte Burg des Deutschen Ordens in Livland und Residenz des Landmeisters. Baubeginn 1. Hälfte 13. Jh., zunächst W- und N-Flügel sowie Kapelle um einen unregelmäßigen Innenhof. In der 1.
Burg der bedeutenden Vasallen v. Uexküll, vermutl. 2. Viertel 15. Jh. erb. (erw. 1465); jetzt Ruine. Burg im Verlauf von krieger. Handlungen 1533/34 zerstört. Archäolog.
ersten Häuser am N-Rand der neuzeitl. Stadterweiterung, mit breitgelagerter Fassade an der Straßenflucht gegenüber dem ehem. Marktplatz. Wohnhaus (Nr. 23) 1681 erb.
Heute Wohnhaus in einem am Kurpark gelegenen Villenviertel. Bedeutendes Beispiel der Holzarchitektur in Estland im Schweizer Stil. Entw. 1896 für die Fam. Ammende von Hugo v. Wolffeldt.