Nach Entw. von August Reinberg, 1901/02, über der ehem. Jupiter-Bastion errichtet; gegenüber die w Turnhalle (Pühavaimu tn 19). 2002 Wiederherstellung des Daches, rest. 2016/17 (Tiit Raev).
Gut erh. Beispiel eines ländl. Schulgebäudes der 1930er Jahre. Nach Entw. von Joonas Kinnunen 1935 erb., renov. 2018. Eingeschossiger Holzbau auf L-förmigem Grundriss mit hohem, urspr.
mit muschelförmigen Nischen an den Diagonalseiten (darin Figuren, um 1912). Halbkuppel mit Stuckdekoration, 1640er Jahre, und gemalten Szenen aus dem Leben des Hl. Stanislaus Kostka, 2.
Gegr. auf Initiative von Rabbiner Jehuda Meir Shapira , erbaut 1924–30 (Arch. A. Smołuchowski). Zur Zeit ihrer Gründung größte Talmudschule der Welt. Untergebracht waren u. a.
Portal zur Sakristei, um 1755, gerahmt von Figuren der Hll. Anna und Joachim, 1660er Jahre, sowie Gemälde Maria Immaculata, 18. Jh. Zahlreiche Grabmäler, u. a.