Steinkirche anfangs nach St. Martin, später nach Martin Luther benannt, anstelle von drei abgebrannten Vorgängerkirchen aus Holz. 1787 erb. von Baumeister Stahmer. Der Bau vertritt einen im 18.
Letzte während des Russ. Kaiserreichs errichtete orth. Kirche auf Saaremaa / Ösel, 1915 fertiggestellt. Eine der am besten erh. Holzkirchen in Estland.
Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.
Kleines staatl. Gutshofensemble, wahrscheinl. Ende 18. Jh. erb. und 1796 der vormaligen Staatsdame, der Witwe Rönne, übertragen. Anf. 19. Jh. wiederholter Besitzerwechsel (1833–58 Fam. v.
Herrenhaus am Ufer des Stausees Kernu / Kirna im histor. Kirchspiel Hageri / Haggers erb. in den 1780er Jahren unter der Fam. v. Ungern-Sternberg. 1810–13 klassizist. umgebaut wahrscheinl.
Gutshofensemble im histor. Kirchspiel Jõelähtme / Jegelecht. . Frühklassizist. Herrenhaus erb. 1776 unter Johann v. Brevern, in der 2. Hälfte 19. Jh. um einen Flügel erweitert.
Eines der stilvollsten klassizist. Gutshofensembles Estlands, auf niedriger Anhöhe am Ufer des Stausees Riisipere / Riesenberg im histor. Kirchspiel Nissi. Frühere Bebauung aus Holz, erh.