1855–58 erb., zur Kirche St. Michael / Mihkli kirik gehörend. Langgestreckter, eingeschossiger, spätklassizist. verputzter Steinbau mit hohem Schopfwalmdach.
Ehem. Kirchengut im Dorfbezirk Randivälja nahe der Kirche und dem Gutshof w Tori. Von der Anlage erh. nur das Hauptgebäude mit Ehrenrunde sowie ein kleiner frei gestalteter, artenreicher Park.
Ausdrucksstarke neogot. Backsteinkirche und bedeutendes Werk des Rigaer Stadtarch. Johann Daniel Felsko, erb. 1864–67. Im März 1869 geweiht, letzte der ehem. zahlreichen der Hl.
Für Kurland typ. Sakralbau mit ungewöhnl. reichem barockem Interieur. Erb. Mitte des 17. Jh.; Umbau 1710, fertiggestellt im Auftrag der Gutsbesitzer Carl v. der Osten (gen.
Valguse tee 2. Westl. der Kirche St. Maria, 1516 erw., heutiges Gebäude 1877 erb., 1950 verstaatl., 1982 Rückgabe an die Gemeinde. Rest. 2010. Länglicher, eingeschossiger Blockbau mit urspr.
Erb. 1759 durch Johann Bradtmann an einer im Zuge der Stadterweiterung unter schwed. Herrschaft angelegten Hauptstraße. 1809–46 Wohnhaus von Pastor J. H. Rosenplänter