Riga, alte ev. Kirche St. Gertrud

Rīga, vecā Svētās Ģertrūdes ev.-lut. baznīca
Ausdrucksstarke neogot. Backsteinkirche und bedeutendes Werk des Rigaer Stadtarch. Johann Daniel Felsko, erb. 1864–67. Im März 1869 geweiht, letzte der ehem. zahlreichen der Hl. Gertrud geweihten Kirchen in Rīga. Fünf Glasmalereien in den Spitzbogenfenstern 2000 erneuert, ebenso mehrerer Fassadendetails 2010–20, darunter auch Fialen. Dreischiffige Hallenkirche aus rotem Backstein mit Querschiff. Der dem Bau vorgelagerte Turm in den unteren Geschossen quadrat., oben achteckig und mit spitzem Pyramidenhelm bekrönt, reich geschmückt mit neogot. architekton. Elementen. Flankiert von schlanken polygonalen Treppentürmchen. Zwischen den Fensterachsen und an den Gebäudeecken gestufte Strebepfeiler. An Lang- und Querhaus Stufengiebel mit Fialen. Fenster in zwei Ebenen, die oberen Spitzbogenfenster mit drei unterschiedl. Maßwerkformen. Im Innenraum Bündelpfeiler, in der mit Sterngewölbe geschmückten Vierung kräftiger. In den unteren rechteckigen Fenstern zehn Glasmalereien mit dem Vaterunser sowie Glasmalerei Lasset die Kinder zu mir kommen. — Bedeutende neogot. Ausstattung von Georg Franz Bernhardt; Taufstein mit Sandsteinsockel, Orgel.

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