Älteste Holz-Erde-Befestigungen rund um den NO-Teil der Stadt Mitte 13. Jh. entstanden, 1342–70 durch gemauerte Befestigungen ersetzt, Ausbau 14./15. Jh.; Anf. 16. Jh., nach dem Brand von 1574, u.
ersten Häuser am N-Rand der neuzeitl. Stadterweiterung, mit breitgelagerter Fassade an der Straßenflucht gegenüber dem ehem. Marktplatz. Wohnhaus (Nr. 23) 1681 erb.
Heute Wohnhaus in einem am Kurpark gelegenen Villenviertel. Bedeutendes Beispiel der Holzarchitektur in Estland im Schweizer Stil. Entw. 1896 für die Fam. Ammende von Hugo v. Wolffeldt.
Erb. für einen wohlhabenden Bürger teilw. auf Mauerresten von zwei Steinhäusern im mittelalterl. Teil der Altstadt, das westl. gelegene Haus (ehem. Pastorat der Kirche St.