Kirche gleichzeitig mit der mittelalterl. Burg erb., urspr. als Schlosskapelle, später als Stadtkirche genutzt.

Ehem. ev. Gnadenkirche.

Bedeutender frühbarocker Sakralbau in Lettland, der zum neuen Paradigma im Kirchenbau Livlands wurde. Im Patrimonialgebiet von Rīga / Riga im Auftrag des Rats der Stadt 1679/80 erb. nach Entw.

Einer der ältesten Backsteinbauten in Lettland. 1226 erstm. erw., Chorraum errichtet. In der 1. Hälfte 1250er Jahre dreischiffige Halle mit roman.

Krakauer Tor, pl. Łokietka 3. Im SW-Teil der Befestigungsanlagen. Erbaut im 14. Jh.; 1. Hälfte 16. Jh. Anbau des Torhauses mit Zinnen (Maurermeister S. Włoch).

Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.

Teil der Stadtbefestigung (1763) nahe der Zitadelle, in einer Niederung gelegen, die im Mittelalter die Hauptburg des Bischofs von der Vorburg trennte.

Der dreigeschossige Speicher erhielt in den 1780er Jahren zusätzl. ein Mansardgeschoss und einen Fachwerkgiebel mit Ziegelsteinfüllung sowie Ladeluken.