Ende 17. Jh. neben der w Kirche St. Katharina errichtete Anlage, bestehend aus Wohnhaus des Pastors, Kutschenschuppen und Speicher. Wohnhaus 1690 erb., rekonstr. 1862–64 unter Pfarrer Ch. H. Lenz.
Einzige Synagoge im Baltikum aus Holz mit nur wenigen baul. Veränderungen. 1845 erb. unweit der Hauptstraße mit Spendenmitteln lokaler jüd. Unternehmer. Urspr.
Erb. 1905/06 nach Plänen des Stadttechnikers R. Fröhling (Bauleitung Georg Darmer) zur Unterbringung des von Riga verlegten Krasnojarsker 95. Infanterieregiments.
Gegr. auf Initiative von Rabbiner Jehuda Meir Shapira , erbaut 1924–30 (Arch. A. Smołuchowski). Zur Zeit ihrer Gründung größte Talmudschule der Welt. Untergebracht waren u. a.