Einziges nach 1835 erh. von urspr. drei Stadttoren, ehem. Karl-Gustavs- (auch Königs-) Tor, 1675–86 erb. (wahrscheinl. nach Entw. von Erik Dahlberg); im 19. Jh. wiederholt renov., rest.
. Frühklassizist. Herrenhaus erb. 1776 unter Johann v. Brevern, in der 2. Hälfte 19. Jh. um einen Flügel erweitert. 1905 niedergebrannt. 1907 unter dem neuem Besitzer Alexander v.
Erbaut 1419 als Spitalkirche (evtl. anstelle eines Vorgängerbaus). 1421 Einsetzung einer Präpositur; 1510 – 1633 Spital unter Verwaltung des Stadtrats.
Im Bereich für Gutshäuser u. a. hölz. Gutshausaus Żyrzyn, Mitte 18. Jh., Blockbau, von innen und außen verputzt, eingeschossig, mit schindelgedecktem Mansarddach.
Ab 1590 bis ins 18. Jh. bestand an der Kirche eine Schule, im 18.–19. Jh. Spital. Im Inneren Chor mit Gewölbe, von P. Traversi, 1603 fertiggestellt, im Schiff 1615.
Krakauer Tor, pl. Łokietka 3. Im SW-Teil der Befestigungsanlagen. Erbaut im 14. Jh.; 1. Hälfte 16. Jh. Anbau des Torhauses mit Zinnen (Maurermeister S. Włoch).
Spitalbruderschaft Ende 16. Jh. auf Initiative von Stanisław Garwaski , Schreiber aus Płock, gegr. Heutige Barockkirche nach 1611 anstelle eines hölz.