Für die seit 1719 hier stationierte russ. Garnison anstelle einer ev.-luth. Kirche der estn. Gemeinde errichtet. 1752 Bau der hölz. Aleksandr-Nevskij-Kirche; 1763–68 Massivbau nach Plänen des St.
Gründung der Gemeinde 1851, heutige, verputzte Steinkirche 1866–68 erb. unter Wiederverwendung des Entw. von Apollon Edelsohn (?) für die Kirche in Ļaudona / Laudohn in Lettland.
Frühklassizist. Kirche, erb. 1786–90 auf Anweisung und mit Unterstützung von Kaiserin Katharina II. vermutl. durch den Gouvernementsarch. Livlands Matthias Schons, anstelle des ersten orth. hölz.
Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.