Gebäudeensemble über eine ganze Wohnblocklänge im ehem. mittelalterl. Viertel, aus zwei Bauteilen in unterschiedl. Gestaltung. Repräsentatives Wohnhaus, erb.
An der W-Seite der Stadt gelegen. Beispiel für den nüchternen Funktionalismus der 1930er Jahre in Estland. 1935 wahrscheinl. von Ilmar Laasi entw. (Entw. von Ing.
. Frühklassizist. Herrenhaus erb. 1776 unter Johann v. Brevern, in der 2. Hälfte 19. Jh. um einen Flügel erweitert. 1905 niedergebrannt. 1907 unter dem neuem Besitzer Alexander v.
Erb. anstelle eines urspr. von Jānis Fridrihs Baumanis __1869 errichteten und 1908 vollständig abgebrannten Gebäudes durch die Arch. Eižens Laube und Ernests Polis in den typ. Formen der lett.
Fassadengestaltung des Erweiterungsbaus der rationalist. Formensprache des Funktionalismus nahe stehend, im Gesamtbild aber völlig mit dem Hauptgebäude verschmelzend. Innenausstattung in klass.
Im Bereich für Gutshäuser u. a. hölz. Gutshausaus Żyrzyn, Mitte 18. Jh., Blockbau, von innen und außen verputzt, eingeschossig, mit schindelgedecktem Mansarddach.
Erbaut 1827/28 anstelle der 1803 abgebrannten Kirche der Unbeschuhten Karmeliten unter teilw. Verwendung der Mauern von Schiff und Kapellen (Entwurf A. Groffe).
