Krakauer Tor, pl. Łokietka 3. Im SW-Teil der Befestigungsanlagen. Erbaut im 14. Jh.; 1. Hälfte 16. Jh. Anbau des Torhauses mit Zinnen (Maurermeister S. Włoch).
Älteste Holz-Erde-Befestigungen rund um den NO-Teil der Stadt Mitte 13. Jh. entstanden, 1342–70 durch gemauerte Befestigungen ersetzt, Ausbau 14./15. Jh.; Anf. 16. Jh., nach dem Brand von 1574, u.
Nozīmīgs dažādu vēsturisko periodu un stilu sintēzes piemineklis. Celtniecība sākta 14. gs. vidū, bet draudze pirmo reizi dokumentos minēta 1457. gadā.
An der Landstraße Tallinn–Tartu / Reval–Dorpat. Spätbarocker Bau aus Kalkstein, erb. 1776–80. Renov. 1852, dabei neogot. Elemente hinzugefügt. 1957–59 Kirche gründl.
Einziges nach 1835 erh. von urspr. drei Stadttoren, ehem. Karl-Gustavs- (auch Königs-) Tor, 1675–86 erb. (wahrscheinl. nach Entw. von Erik Dahlberg); im 19. Jh. wiederholt renov., rest.
Putzbau, 1864–66 erb. von Apollon Edelson nach demselben Entw. wie die Kirche zu Mõnnuste / Mönnust auf Saaremaa / Ösel, erinnert an die Bauweise luth. Kirchen.