Ronneburg, Ev. Kirche

Rauna, Raunas evaņģēliski luteriskā baznīca
Bedeutendes Denkmal, das verschiedene histor. Perioden und Stile vereint. Erb. Mitte des 14. Jh. (Gemeinde 1457 erw.). Zeichnung des Grundrisses und Aufmaß der S-Fassade von 1691 erh. (Johann Heinrich Keltsch. Im 16. und 17. Jh. durch Kriege mehrmals verwüstet. 1736 neuer oberer Teil des Turms. 1793/94 Sakristei auf N-Seite abgebrochen und neue an O-Seite angebaut. 1803/04 an S-Seite der Kirche Querarm angesetzt (neuer Gemeinderaum), Altar an N-Wand versetzt. Gleichzeitig Erweiterung der Sakristei. 1936/37 umfassender Umbau durch Pauls Kundziņš. Anbau einer neuen trapezförmigen Chorapsis im N, Gemeinderaum mit hölz. Gewölben und im älteren Chorbereich Grabkapelle und Arbeitsraum des Pfarrers eingerichtet. Urspr. einschiffige Saalkirche mit vorgelagertem W-Turm, heute Querhaus der Kirche. Turm mit Glockenhelm, Rotunde und kon. Spitze. Über den Eingängen in der W- und S-Fassade Steinreliefs mit Kreuzigung (13.–14. Jh.) und Adam und Eva (frühes 16. Jh.). Im O-Giebel Nische mit flachem Spitzbogen. Im Gemeinderaum Gewölbe im Art-déco-Stil. An der W-Seite hölz. Empore auf toskan. Säulen (Mitte 18. Jh.). — Zu den bedeutendsten Ausstattungsobjekten gehören eine Grabplatte von 1654, ein schlichter Barockaltar (2. Hälfte 18. Jh.), eine Kanzel (Mitte 18. Jh.) sowie Orgel und Orgelprospekt (1908).

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