Eines der konsequentesten und besterhaltenen funktionalist. Wohnhäuser der 1930er Jahre in Estland. Unter dem Einfluss von Bauhaus und Piet Mondrian. Erb. 1936 nach Entw.
Für einen wohlhabenden Bürger Ende 17. Jh. (vor 1696) erb. im Zuge der Stadterweiterung unter schwed. Herrschaft und unter Einfluss der niederländ. städt. Profanarchitektur. Umbauten im 19. Jh.
Typ. Beispiel für ein Kaufmannshaus der Barockzeit im S-Teil der mittelalterl. Altstadt. Ehem. Haus der Kleinen Gilde, 1529 verkauft. Erb. 1. Hälfte 16. Jh. Barocke Konzeption und Gestalt 1763.
Erb. für einen wohlhabenden Bürger teilw. auf Mauerresten von zwei Steinhäusern im mittelalterl. Teil der Altstadt, das westl. gelegene Haus (ehem. Pastorat der Kirche St.
Holländ. Typ ohne nennenswerten Dekor, erb. um 1800(?). Gehörte urspr. zum Gut Köisi / Keis. Kon., aus Kalksteinen gemauerter, dickwandiger Baukörper mit charakterist.
Höchste Windmühle Estlands, in der Landschaft gut wahrnehmbar. Holländ. Typ mit vier Flügel, erb. 1815 oder früher. Instandgesetzt 2009. Sechsgeschossig mit viergeschossigem kon.
Eine der ältesten Windmühlen holländ. Typs in Estland, 1798 erbaut. Bis 1843 von Müller Strandmann betrieben, der mit seiner Fam. auf demselben Grundstück lebte (heute Pikk tn 56).