Keis, Windmühle
Köisi tuuleveski
Holländ. Typ ohne nennenswerten Dekor, erb. um 1800(?). Gehörte urspr. zum Gut Köisi / Keis. Kon., aus Kalksteinen gemauerter, dickwandiger Baukörper mit charakterist. Proportionen: der Durchmesser des Unterbaus entspricht der Höhe des Turms. Traditionelle, viergeschossige Unterteilung: Geschoss für Mühlsteine, ein weiteres für Säcke, Dachboden zur Einlagerung von Säcken. Ehem. achteckige,umlaufendeGalerie mit drehbarer Kappe und mit Holzschindelabdeckung. Mittels eines Übertragungsmechanismus konnten andere Geräte außerhalb der Mühle angetrieben werden. Rest. 2011–14. Inneneinrichtung teilw. erhalten.