Gutshof Orrisaar / Esna mõis. Gut erh., gepflegte Anlage mit Gebäuden aus dem 18. und 19. Jh. im Kirchspiel Peetri / St. Petri (gegr. 1620er Jahre). Herrenhaus im 18. Jh.
Ansiedelung des Jesuiten-Ordens 1582 zunächst in einem vom Krakauer Woiwoden Andrzej Tęczyński geschenkten Bürgerhaus an der Stadtmauer, gefördert von Bernard Maciejowski, Fähnrich der Krone, späte
Frühgot. Kirche, eine der ältesten auf dem westestn. Festland. Gründung des Kirchspiels um 1220, seit 1242 dem Deutschen Orden angehörend; Holzkirche unter Ordensmeister Otto v.
Eine der kleinsten mittelalterl. Gemeindekirchen Estlands in der Tradition der um 1500 im Bistum Ösel-Wiek entstandenen Kirchen (Käina und Martna). Trennung vom Kirchspiel Lihula / Leal im 14.
Kirche des Kirchspiels Soontagana / Soontack im Bistum Ösel-Wiek; Erw. Gemeinde 1259, Kirche 1359. Seit dem 16. Jh. Kirche und Kirchspiel nach Erzengel Michael benannt. Urspr.