Letzte während des Russ. Kaiserreichs errichtete orth. Kirche auf Saaremaa / Ösel, 1915 fertiggestellt. Eine der am besten erh. Holzkirchen in Estland.
Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.
Ehem. Kulturzentrum des Kreises, das mit dem angrenzenden Lembitu-Park ein Ensemble bildet. Erb. von Hans Kõll, Innenarch. Tiiu Pai, Taimi Rõuk; 1988 prämiert.
dem achteckigen Hauptturm (sog. Langer Hermann) in der südwestl. Ecke, einem die Hauptburg von drei Seiten umgebenden viereckigen Kastell und wahrscheinl.
Eines der gelungensten Bauprojekte der 1980er Jahre im ländl. Raum. Als Kulturzentrum mit Theater geplant, 1989 nach Entw. des EKE-Projektarch. Rein Toominga fertiggestellt. Die neoklassizist.
Ansiedelung des Jesuiten-Ordens 1582 zunächst in einem vom Krakauer Woiwoden Andrzej Tęczyński geschenkten Bürgerhaus an der Stadtmauer, gefördert von Bernard Maciejowski, Fähnrich der Krone, späte
Kapelle der Fam. Olelkowicz, gestiftet von der Witwe von Jan Symeon, dem letzten Fürsten von Olelkowicz-Słucki, erbaut 1596–1604, vollendet 1609–15 (bis zur Höhe des Tambourgesimses), rest. 1912.