An der W-Seite der Stadt gelegen. Beispiel für den nüchternen Funktionalismus der 1930er Jahre in Estland. 1935 wahrscheinl. von Ilmar Laasi entw. (Entw. von Ing.
Steinkirche anfangs nach St. Martin, später nach Martin Luther benannt, anstelle von drei abgebrannten Vorgängerkirchen aus Holz. 1787 erb. von Baumeister Stahmer. Der Bau vertritt einen im 18.
Letzte während des Russ. Kaiserreichs errichtete orth. Kirche auf Saaremaa / Ösel, 1915 fertiggestellt. Eine der am besten erh. Holzkirchen in Estland.
Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.