Testama, Ev. Kirche St. Maria

Tõstamaa, Maarja kirik
Testama, Gutshof Testama / Tõstamaa, Tõstamaa mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274913, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Testama, Gutshof Testama / Tõstamaa, Tõstamaa mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274914, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Testama, Gutshof Testama / Tõstamaa, Tõstamaa mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274916, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Testama, Gutshof Testama / Tõstamaa, Tõstamaa mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274915, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Südl. des Ortes anstelle einer Holzkirche (erw. 1674) aus Feldsteinen 1761–68 auf unstabilem Grund errichtet (Mauermeister aus Pärnu Christian Erler und Tischler Friedrich Binger); einige Jahre später erste Mauerrisse. Zur Einsturzvermeidung 1771 mit massiven Strebepfeilern verstärkt, welche der Kirche ihr charakterist. Aussehen verleihen. 1972 Einsturz der W-Wand und des Giebelturms, urspr. wichtige Landmarke für Schiffe bei der Überquerung der Meerenge von Kihnu / Kühnö. 1982–2001 Wiederaufbau, W-Wand aus Gussbeton. Saalkirche mit polygonalem Chor, ohne Triumphbogen; die Sakristei im O mit quadrat. Grundriss. Kirchendach urspr. ziegelgedeckt, seit dem 20. Jh. Blechdach. Langhaus mit breiten, rundbogigen Fensteröffnungen. Im Innern flaches Muldengewölbe aus Brettern, dort die Inschrift „Soli Deo Gloria“ (1761). — Barocke Altarwand, Ende 18. Jh. (1768?); Altargemälde Brot und Wein segnender Christus (1863); Kanzel mit Schalldeckel von Hans Greenfeldt (1863). Orgelempore und Gestühl (1861). Das urspr. Altargemälde Letztes Abendmahl (Ende 17. Jh.) im Gemeindehaus.

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