Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.

An einen Park grenzendes, von Lebensbäumen umgebenes schlossartiges und repräsentatives Gebäude, heute Hauptschule. Entw. vom Arch. des Bildungsministeriums Tõnis Mihkelson; 1924 fertiggestellt.

Beispiel für den frühen Klassizismus. Erb. 1773–75 nach Entw. des dän. Arch. Severin Jensen(1723–nach 1809) durch Umbau und Erweiterung des ehem. herzogl. Stadtschlosses.

Im Zentrum der ehem. Gemeinde Audru an der Landstraße nach Tõstamaa (Tõstamaa mnt), eine der wenigen erh. Landkirchen in Estland aus dem 17. Jh.

Imposantes, freistehendes Gebäude an der Esplanade im Bereich der Rigaer Boulevards. Bau mit Elementen der Neogotik und des Jugendstils. Entw.

Gegr. auf Initiative von Rabbiner Jehuda Meir Shapira , erbaut 1924–30 (Arch. A. Smołuchowski). Zur Zeit ihrer Gründung größte Talmudschule der Welt. Untergebracht waren u. a.