Holländ. Typ ohne nennenswerten Dekor, erb. um 1800(?). Gehörte urspr. zum Gut Köisi / Keis. Kon., aus Kalksteinen gemauerter, dickwandiger Baukörper mit charakterist.
Höchste Windmühle Estlands, in der Landschaft gut wahrnehmbar. Holländ. Typ mit vier Flügel, erb. 1815 oder früher. Instandgesetzt 2009. Sechsgeschossig mit viergeschossigem kon.
reicher Wandmalerei, 1756/57, von J. Meyer (teilw. rekonstr. 1874–78 und nach dem Zweiten Weltkrieg), mit Darstellungen illusionist. Architektur und figuralen Szenen.
In einem der Räume im ersten Kellergeschoss (sog. Weinkeller) Wandmalerei mit histor. und mytholog. Thematik. An Wänden, Rauchfang und Gewölbe Kartuschen mit latein.
Im Bereich zwischen Erd- und erstem Geschoss, unter späterem Gewölbe verdeckt, Wandmalereien (Mitte 16. Jh.) erh.: Panorama von Lublin und Muttergottes mit Kind.