Frühes Beispiel der estn. Jugendstilarchitektur. Von Georg Hellat 1903 für den Kaufmann Hans Mikk entw. als erhebl. Umbau eines Wohnhauses aus dem 18. Jh. (sign. und dat. Bauplan); rest. 2002–05.
Funktionalist. Gebäude, entw. von Märt Merivälja, 1939 fertiggestellt. Dreigeschossiger Eckbau, Geschäftsbereich im Erdgeschoss, darüber Büros und Wohnungen um kleinen Lichthof.
Histor. Wohn- und Geschäftshaus zusammen mit dem angrenzenden Wirtschaftsgebäude 1695 erb. im Auftrag von Jürgen Helm, Glasermeister der Kleinen Gilde.
Die Fassade an der Alberta iela 2a hat ein zusätzl. Geschoss nur zur Aufnahme dekorativer Elemente. Die künstler. originellste Fassadenkomposition hat das Gebäude an der Alberta iela 4.
In der Eingangshalle und im Treppenhaus Alberta iela 2 Decken- und Wandmalereien 1993 restauriert. 2007 Haus in der Alberta iela 4 komplett erneuert (Dita Lapiņa). Nach 2010 Teil- oder Vollrest.
Die künstler. originellste Fassadenkomposition hat das Gebäude an der Alberta iela 4. Den mittleren Teil bekrönt ein weit hervorkragendes, gekrümmtes und auf Metallkonsolen gestütztes Gesims.