Fassadengestaltung des Erweiterungsbaus der rationalist. Formensprache des Funktionalismus nahe stehend, im Gesamtbild aber völlig mit dem Hauptgebäude verschmelzend. Innenausstattung in klass.
Spitzbogenportal, 15. Jh. (zugemauert). Hauptfassade von Eckstrebepfeilern eingefasst, zweiachsig, bekrönt von dreigeschossigem Stufengiebel mit rundbogigen Blenden und Fialen.
Reste von Wandmalereien, um 1470 (?), mit Darstellung des Zugs der Hl. Drei Könige (?). — Neogot. Ausstattung, 1903 (Hauptaltar, Altäre in Seitenschiff und Kapelle, Kanzel und Orgel); Kruzifix, 1.
Wandmalerei der Kreuzigung, Anf. 17. Jh., übrige Malereien Ende 19. bis Anf. 20. Jh. — Prächtige Ikonostase, 1.Viertel 17. Jh., unter Verwendung von Ikonen aus dem 16. Jh.
Erb. anstelle eines urspr. von Jānis Fridrihs Baumanis __1869 errichteten und 1908 vollständig abgebrannten Gebäudes durch die Arch. Eižens Laube und Ernests Polis in den typ. Formen der lett.
Portal zur Sakristei, um 1755, gerahmt von Figuren der Hll. Anna und Joachim, 1660er Jahre, sowie Gemälde Maria Immaculata, 18. Jh. Zahlreiche Grabmäler, u. a.