Gesindehaus und Eiskeller, auf der anderen Seite der Landstraße auch ein Speichergebäude. Es handelt sich um einfache, eingeschossige, verputzte Kalksteingebäude, die im 19. Jh.
Gut erh., charakterist. Beispiel einer Wassermühle eines südestn. Bauernhofs mit Wohnhaus, Speicher, Eiskeller und Sauna; am Fluss Võhandu / Woo in einem Tal mit Sandsteinbrüchen gelegen.
Am Unterlauf des Baches Raudoja gelegen. Über den historischen Mühlendamm verlief die Landstraße Tartu–Misso / Dorpat–Illingen. Vermutl. seit der 2. H. 18. Jh.
Jüngste von urspr. drei Filialen der Estnischen Bank, erb. 1939–43 nach Entw. von Alar Kotli und Anton Soans (urspr. mit Edgar Kuusik). Entscheidende Bauphase 1940, Fertigstellung während der dt.
Erbaut 1874–76, Entwurf J. Ankiewicz. Ab 1925 zur Landbank (Bank Ziemski) in Warschau gehörig, ab 1934 Staatseigentum. 1949 grundl. umgebaut mit Umgestaltung zum Gerichtsgebäude, rest. 1973/74.