Angelegt 1541 (?) anstelle einer mittelalterl. Burg. Aus Platzmangel 1830 geschl., seine Funktion übernahm der neue Friedhof an der ul. Walecznych. Im 19. und 20. Jh. mehrfach zerstört.

Größter Teil röm.-kath., gegr. 1794, vergrößert 1853, 1870, 1890 und in den 1920er Jahren; luth. Teil um 1820 gegr., um 1840 Anlage eines griech.-kath.

Westl. von Pärnu / Pernau, eines der auffälligsten Beispiele der institutionalisierten Erholungskultur an Estlands Küsten (1984 380 Ferienanlagen) für die Belegschaft der kommunist.

Im Estnischen Freilichtmuseum. Urspr. 1897 im Dorf Kalme (Jõgeva maakond / Kr. Laisholm) erb., 1972 transloziert. Vierflügelige Mühle holländ. Typs aus Holz mit einer für das estn. Festland typ.

1885 erb., gehörte urspr. zum Bauernhof Nõmme. Zuletzt rest. 2004. Viergeschossige Mühle holländ. Typs aus Holz mit einer für das estn. Festland charakterist.

Holländ. Typ ohne nennenswerten Dekor, erb. um 1800(?). Gehörte urspr. zum Gut Köisi / Keis. Kon., aus Kalksteinen gemauerter, dickwandiger Baukörper mit charakterist.

Eine der höchsten Mühlen Estlands, vermutl. 2. Hälfte 18. Jh. erb. (1761 erw.). Umbau 1979–87 zum Café und Restaurant, Gebäudeflügel angebaut, hölz.

Höchste Windmühle Estlands, in der Landschaft gut wahrnehmbar. Holländ. Typ mit vier Flügel, erb. 1815 oder früher. Instandgesetzt 2009. Sechsgeschossig mit viergeschossigem kon.