Einzige erh. Bauernschenke in Estland. Nordestn. Riegenhaus, 1811 erb., 1841 zur Schenke umgewandelt. 1858 beim Aufstand von Mahtra (gegen feudale Privilegien) Versammlungsort der Bauern.
Taufbecken aus Dolomit, leicht kon., in Form eines Blütenkelchs und mit vier, an Blütenblätter erinnernden Muscheln (14. Jh.), urspr. aus der Kirche zu Hanila. Trapezförmige Grabplatten, 13. Jh.
Gehört zum Gut Audru. Eine der größten und repräsentativsten ländl. Schenken Estlands. Klassizist. Gebäude, 1783 errichtet, in der heutigen Form 1827–32(?) fertiggestellt. Im 19. Jh.
Gehört zum Gut Tori. Eines der größten und am besten erh. Schenkengebäude Estlands, an der alten Landstraße Pärnu–Vändra / Pernau–Fennern. Spätklassizist. Bau 1844/45 erb.
Erbaut 1719–34, gestiftet von Jerzy Potocki[^408] , Starost von Grabowiec. Rest. 1754 auf Initiative von Eustachy PotockiExternal ImageQuelle: Wikimedia Commons
Erbaut anstelle der Vorstadtvilla der Fam. Słupecki, in der (nach Zerstörung der calvinist. Kirche 1627) Gottesdienste abgehalten wurden. Umbau 3. Viertel 17. Jh.; 1701–50 Eigentum der Fam.
Barock, erbaut 2. Hälfte 17. Jh. (Arch. T. v. Gameren), gestiftet von Jerzy Sebastian LubomirskiExternal ImageQuelle: Wikimedia Commons
Elżbieta Sieniawska