Größte Burg des Deutschen Ordens in Livland und Residenz des Landmeisters. Baubeginn 1. Hälfte 13. Jh., zunächst W- und N-Flügel sowie Kapelle um einen unregelmäßigen Innenhof. In der 1.
dem achteckigen Hauptturm (sog. Langer Hermann) in der südwestl. Ecke, einem die Hauptburg von drei Seiten umgebenden viereckigen Kastell und wahrscheinl.
Verwalterhaus (Ende 18. Jh.) mit Walmdach und dem Herrenhaus ähnl. Fassadengestaltung; Fassade gegliedert durch Pilaster und Gesimse, in der Mittelachse Zwerchhaus mit Frontispiz. In Teilen erh.