Saara, Ev. Kirche St. Katharina
1858/59 erb. anstelle einer im 17. Jh. errichteten Steinkirche (nur die O-Wand erh.). Rest. 2016/17. Historist. Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor, Sakristei (NO) und niedrigem, eingezogenem Giebelturm (W), unten rechteckig, oben achteckig aus Holz, bekrönt von polygonalem Helm. Putzfassade, spitzbogige Fenster und Blendnischen, spitzbogiges Portal an W- und S-Seite mit wimpergähnl. Schmuckgiebel und flankierenden Türmchen. Im Inneren breiter Triumphbogen, im Chor mit niedrigem Spiegelgewölbe. — Neogot. Kanzel und Altarwand mit Altargemälde Christus am Kreuz von Johannes Behse (1862). An der W-Seite hölz. Orgelempore mit Treppe, Orgel aus der Werkstatt von Guido Knauf (1891). In der Sakristei das frühere Altargemälde Christus im Garten Gethsemane von Ludwig v. Maydell (1835).