Bedeutender frühbarocker Sakralbau in Lettland, der zum neuen Paradigma im Kirchenbau Livlands wurde. Im Patrimonialgebiet von Rīga / Riga im Auftrag des Rats der Stadt 1679/80 erb. nach Entw.
Kirche einschiffig, dreijochig, mit einjochigem, mit halbrunder Apsis geschl. Chor in gleicher Höhe. An Schiff und Chor vier Paar über Durchgänge miteinander verbundener Seitenkapellen.
Ansiedelung des Jesuiten-Ordens 1582 zunächst in einem vom Krakauer Woiwoden Andrzej Tęczyński geschenkten Bürgerhaus an der Stadtmauer, gefördert von Bernard Maciejowski, Fähnrich der Krone, späte
Kirche. Pseudobasilika, dreijochig, mit langgestrecktem Chor sowie zahlreichen Kapellen; im O als Chorabschluss Kapelle der Fam. Tyszkiewicz (darin Nonnenchor); an der N-Wand des Chors: Fam.
Historitsistlik vanavene stiilis tellisehitis Pärnu pargivööndi servas. Ehitati 1902.–1904. a Riia Vaimuliku Konsistooriumi arhitekti Vladimir Lunski projekti järgi (ehitusmeister Karl Klein).