Eine der größten Festungsanlagen im westl. Grenzgebiet des ehem. Russ. Reichs und einzige Festung der 1. Hälfte des 19. Jh. im Baltikum, die sich ohne wesentl. Veränderungen erh. hat.
Kirche. Pseudobasilika, dreijochig, mit langgestrecktem Chor sowie zahlreichen Kapellen; im O als Chorabschluss Kapelle der Fam. Tyszkiewicz (darin Nonnenchor); an der N-Wand des Chors: Fam.
Kloster. Anlage aus langem S-Flügel und zwei kürzeren, mit der Kirche verbundenen (zwischen ihnen kleiner Klostergarten), sowie N-Flügel am Chor, darin im Erdgeschoss Sakristei.