Klostergründung in den 1620er Jahren geplant; 1661 Einwilligung der Unbeschuhten Karmeliter unter der Bedingung der Errichtung der Klosteranlage außerhalb der Stadt, 1677 Bestätigung des Standorts
Kloster, rest. und umgebaut 1669–81 und 1719, 1896 teilw. abgetragen, erneut rest. 1919–31 und 1977 mit Umwidmung zu Kulturzentrum und Bibliothek. Urspr.
Kloster. Anlage aus langem S-Flügel und zwei kürzeren, mit der Kirche verbundenen (zwischen ihnen kleiner Klostergarten), sowie N-Flügel am Chor, darin im Erdgeschoss Sakristei.
Im W ehem. Kloster, rechteckig, quer zur Kirchenachse, vor die Stirnseite der Fassade vorgeschoben. Im O freistehender, mehrgeschossiger Glockenturm, 1874.