Eine der ältesten Burgen des Livländ. Ordens in Lettland in relativ gut erhaltener urspr. Gestalt. Im N-Teil der Stadt gelegen, unweit der Mündung der Venta / Windau.
Größte Burg des Deutschen Ordens in Livland und Residenz des Landmeisters. Baubeginn 1. Hälfte 13. Jh., zunächst W- und N-Flügel sowie Kapelle um einen unregelmäßigen Innenhof. In der 1.
Orgel, 1930. Im Chor Gemälde des Letzten Abendmahls und Salome mit dem Kopf des Hl. Johannes Bapt., von F. Lekszycki, 1667. In der Muttergotteskapelle ehem.