Putzbau, 1864–66 erb. von Apollon Edelson nach demselben Entw. wie die Kirche zu Mõnnuste / Mönnust auf Saaremaa / Ösel, erinnert an die Bauweise luth. Kirchen.
Angelegt 1541 (?) anstelle einer mittelalterl. Burg. Aus Platzmangel 1830 geschl., seine Funktion übernahm der neue Friedhof an der ul. Walecznych. Im 19. und 20. Jh. mehrfach zerstört.
Größter Teil röm.-kath., gegr. 1794, vergrößert 1853, 1870, 1890 und in den 1920er Jahren; luth. Teil um 1820 gegr., um 1840 Anlage eines griech.-kath.
In den Kapellen Altäre, um 1755, architekton., mit in die Bekrönung eingebundenen Fenstern und Figuren. Altargemälde: Anbetung der Hl. Dreifaltigkeit durch Heilige, Muttergottes und Gläubige, 2.
Altar, um 1755, urspr. mit Gnadenbild des Hl. Stanislaus Kostka, ab 1832 mit Tribunalkruzifix. Schatzkammer (in der ehem. Sakristei) mit großer Sammlung von liturg.