dem achteckigen Hauptturm (sog. Langer Hermann) in der südwestl. Ecke, einem die Hauptburg von drei Seiten umgebenden viereckigen Kastell und wahrscheinl.
Ansiedelung des Jesuiten-Ordens 1582 zunächst in einem vom Krakauer Woiwoden Andrzej Tęczyński geschenkten Bürgerhaus an der Stadtmauer, gefördert von Bernard Maciejowski, Fähnrich der Krone, späte
Spätbarocke Altarwand (1793) mit Gemälde Christus am Kreuz (1900) von Ants Laikmaa (Kopie des Gemäldes von Eduard von Gebhardt aus der Tallinner Domkirche). Kanzel, 2.
Hauptgebäude als Stahlbetonkonstruktion von Olev Siinmaa anstelle eines Vorgängerbaus aus Holz (1927, ebenfalls O. Siinmaa), 1938/39 fertiggestellt. Charakterist.