Kapelle der Fam. Olelkowicz, gestiftet von der Witwe von Jan Symeon, dem letzten Fürsten von Olelkowicz-Słucki, erbaut 1596–1604, vollendet 1609–15 (bis zur Höhe des Tambourgesimses), rest. 1912.
Erbaut 1419 als Spitalkirche (evtl. anstelle eines Vorgängerbaus). 1421 Einsetzung einer Präpositur; 1510 – 1633 Spital unter Verwaltung des Stadtrats.
Ab 1590 bis ins 18. Jh. bestand an der Kirche eine Schule, im 18.–19. Jh. Spital. Im Inneren Chor mit Gewölbe, von P. Traversi, 1603 fertiggestellt, im Schiff 1615.
In der Muttergotteskapelle ehem. Altar des Tribunalkruzifixes, gestiftet von Jan Fryderyk Sapieha, 1. Hälfte der 1740er Jahre, von J. E. Hoffmann (übertragen aus der ehem.
In der Arkade der Kapelle St. Ignatius Altar mit Gnadenbild der Muttergottes von Tschenstochau; in der Arkade der Kapelle St. Franziskus Altar mit Gemälde Tod des Hl. Josef, 2. Hälfte 18. Jh.
Spitalbruderschaft Ende 16. Jh. auf Initiative von Stanisław Garwaski , Schreiber aus Płock, gegr. Heutige Barockkirche nach 1611 anstelle eines hölz.