historist. Kanzel mit gedrehten Säulen und Kirchenbänke sowie aufwendig geschnitztes Gestühl im Chor; neogot. Altar mit Gemälde Christus am Kreuz von Gustav Biermann (Berlin, 1872).
Kanzel von Dietrich Walter, gestiftet 1709 von Christina Eleonore Drackenhielm, Gutsherrin von w Virtsu, mit Inschrift am Retabel. Kanzel mit Rundplastik des Johannes d.T.
Eine der ältesten Burgen des Livländ. Ordens in Lettland in relativ gut erhaltener urspr. Gestalt. Im N-Teil der Stadt gelegen, unweit der Mündung der Venta / Windau.
Größte Burg des Deutschen Ordens in Livland und Residenz des Landmeisters. Baubeginn 1. Hälfte 13. Jh., zunächst W- und N-Flügel sowie Kapelle um einen unregelmäßigen Innenhof. In der 1.
Kanzel, 2. Hälfte 1650er Jahre aus der Werkstatt Elert Thiele, Korb und Schalldeckel mit reichem Knorpeldekor, auf der Brüstung Figuren der Evangelisten, in der Bekrönung Christusfigur.
Hauptgebäude als Stahlbetonkonstruktion von Olev Siinmaa anstelle eines Vorgängerbaus aus Holz (1927, ebenfalls O. Siinmaa), 1938/39 fertiggestellt. Charakterist.