Hauptgebäude als Stahlbetonkonstruktion von Olev Siinmaa anstelle eines Vorgängerbaus aus Holz (1927, ebenfalls O. Siinmaa), 1938/39 fertiggestellt. Charakterist.
Hauptgebäude als Stahlbetonkonstruktion von Olev Siinmaa anstelle eines Vorgängerbaus aus Holz (1927, ebenfalls O. Siinmaa), 1938/39 fertiggestellt. Charakterist.
Einziges nach 1835 erh. von urspr. drei Stadttoren, ehem. Karl-Gustavs- (auch Königs-) Tor, 1675–86 erb. (wahrscheinl. nach Entw. von Erik Dahlberg); im 19. Jh. wiederholt renov., rest.
Burg der bedeutenden Vasallen v. Uexküll, vermutl. 2. Viertel 15. Jh. erb. (erw. 1465); jetzt Ruine. Burg im Verlauf von krieger. Handlungen 1533/34 zerstört. Archäolog.
Eine der wenigen bis heute genutzten mittelalterl. Burgen in Lettland. Mehrfach umgebaut, die Gestalt eines geschlossenen Wehrbaus blieb jedoch erhalten. Vermutl. wurde der Bau in der 2.
Residenz des livländ. Landmeisters des Deutschen Ordens, deren Bau unter Eberhard v. Monheim am 15.6.1330 begonnen und bis in die 1340er Jahre fortgesetzt wurde (Baumeister Dietrich Kreige?).