Einziges nach 1835 erh. von urspr. drei Stadttoren, ehem. Karl-Gustavs- (auch Königs-) Tor, 1675–86 erb. (wahrscheinl. nach Entw. von Erik Dahlberg); im 19. Jh. wiederholt renov., rest.
Kapelle der Fam. Ossoliński, gestiftet 1624 von Katarzyna Ossolińska für die Rosenkranzbruderschaft, ab 2. Hälfte 17. Jh. mit dem Patrozinium St. Hyazinth, seit 1951 St. Maria Schutz.
Krakauer Tor, pl. Łokietka 3. Im SW-Teil der Befestigungsanlagen. Erbaut im 14. Jh.; 1. Hälfte 16. Jh. Anbau des Torhauses mit Zinnen (Maurermeister S. Włoch).
Älteste Holz-Erde-Befestigungen rund um den NO-Teil der Stadt Mitte 13. Jh. entstanden, 1342–70 durch gemauerte Befestigungen ersetzt, Ausbau 14./15. Jh.; Anf. 16. Jh., nach dem Brand von 1574, u.