Eines der gelungensten Bauprojekte der 1980er Jahre im ländl. Raum. Als Kulturzentrum mit Theater geplant, 1989 nach Entw. des EKE-Projektarch. Rein Toominga fertiggestellt. Die neoklassizist.
ornamentale (16. Jh.) und figurale Malereien (Triumph des Glaubens über die Häresie mit Hll. Vinzenz Ferrer und Thomas von Aquin, 2. Hälfte 18. Jh.); an der Triumphbogenarkade
Einziger Überrest der mittelalterl. Stadtbefestigung. Erb. im 15. Jh. in der SO-Ecke der Stadt, 1. Hälfte 16. Jh. als rode thorn oder rode vangen thorn bezeichnet.
reicher Wandmalerei, 1756/57, von J. Meyer (teilw. rekonstr. 1874–78 und nach dem Zweiten Weltkrieg), mit Darstellungen illusionist. Architektur und figuralen Szenen.
In einem der Räume im ersten Kellergeschoss (sog. Weinkeller) Wandmalerei mit histor. und mytholog. Thematik. An Wänden, Rauchfang und Gewölbe Kartuschen mit latein.