1855–58 erb., zur Kirche St. Michael / Mihkli kirik gehörend. Langgestreckter, eingeschossiger, spätklassizist. verputzter Steinbau mit hohem Schopfwalmdach.
Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.
Ehem. Kirchengut im Dorfbezirk Randivälja nahe der Kirche und dem Gutshof w Tori. Von der Anlage erh. nur das Hauptgebäude mit Ehrenrunde sowie ein kleiner frei gestalteter, artenreicher Park.
Für Kurland typ. Sakralbau mit ungewöhnl. reichem barockem Interieur. Erb. Mitte des 17. Jh.; Umbau 1710, fertiggestellt im Auftrag der Gutsbesitzer Carl v. der Osten (gen.
Bedeutendes Denkmal, das verschiedene histor. Perioden und Stile vereint. Erb. Mitte des 14. Jh. (Gemeinde 1457 erw.). Zeichnung des Grundrisses und Aufmaß der S-Fassade von 1691 erh.
Valguse tee 2. Westl. der Kirche St. Maria, 1516 erw., heutiges Gebäude 1877 erb., 1950 verstaatl., 1982 Rückgabe an die Gemeinde. Rest. 2010. Länglicher, eingeschossiger Blockbau mit urspr.
An der Landstraße Tallinn–Tartu / Reval–Dorpat. Spätbarocker Bau aus Kalkstein, erb. 1776–80. Renov. 1852, dabei neogot. Elemente hinzugefügt. 1957–59 Kirche gründl.