Beispiel für den frühen Klassizismus. Erb. 1773–75 nach Entw. des dän. Arch. Severin Jensen(1723–nach 1809) durch Umbau und Erweiterung des ehem. herzogl. Stadtschlosses.
Altar mit Kreuzgruppe und Auferstandenem Christus sowie Kanzel von Dietrich Walter, gestiftet 1709 von Christina Eleonore Drackenhielm, Gutsherrin von w Virtsu, mit Inschrift am Retabel.
Kanzel von Dietrich Walter, gestiftet 1709 von Christina Eleonore Drackenhielm, Gutsherrin von w Virtsu, mit Inschrift am Retabel. Kanzel mit Rundplastik des Johannes d.T.
Vor dem Schloss (NO) im Halbrund angeordnet Ställe (um 1766, Severin Jensen), dahinter (SW) Gartenanlage in französischer Manier mit geometr. Parterre (Entw. F.
Neorenaissance, erbaut 1859–61 nach Entwürfen von J. Ankiewicz anstelle früherer Gärten und des Friedhofs der Kirche der Barmherzigen Brüder als Sitz der Gouvernementsregierung.
Erbaut 1874–76, Entwurf J. Ankiewicz. Ab 1925 zur Landbank (Bank Ziemski) in Warschau gehörig, ab 1934 Staatseigentum. 1949 grundl. umgebaut mit Umgestaltung zum Gerichtsgebäude, rest. 1973/74.