Ansiedelung des Jesuiten-Ordens 1582 zunächst in einem vom Krakauer Woiwoden Andrzej Tęczyński geschenkten Bürgerhaus an der Stadtmauer, gefördert von Bernard Maciejowski, Fähnrich der Krone, späte
Kapelle der Fam. Olelkowicz, gestiftet von der Witwe von Jan Symeon, dem letzten Fürsten von Olelkowicz-Słucki, erbaut 1596–1604, vollendet 1609–15 (bis zur Höhe des Tambourgesimses), rest. 1912.
Monumentales Tor (Höhe 10,8 m, Breite 34 m, Tiefe 7,6 m) mit niedrigem Lichtspalt, aus Beton mit rauher Oberfläche. Etwa 1,3 km vom Tor entfernt befindet sich das Mausoleum, zugängl.
Gut erh., charakterist. Wohnhaus eines Pernauer Bürgers des 17./18. Jh. Zentraler Mantelschornstein mit Küche wahrscheinl. Ende 17. Jh. während schwed. Herrschaft erb.
Eines der konsequentesten und besterhaltenen funktionalist. Wohnhäuser der 1930er Jahre in Estland. Unter dem Einfluss von Bauhaus und Piet Mondrian. Erb. 1936 nach Entw.
Für einen wohlhabenden Bürger Ende 17. Jh. (vor 1696) erb. im Zuge der Stadterweiterung unter schwed. Herrschaft und unter Einfluss der niederländ. städt. Profanarchitektur. Umbauten im 19. Jh.