Eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler des Frühbarocks in N-Lettland. Seit dem 1. Viertel des 17. Jh. erw. als alt und verfallend. Erste Kirche an dieser Stelle vermutl im 16.
Einer der größten Bauten des Spätbarocks in Lettgallen (Latgale). Urspr. Holzkirche (seit 1705), mit der jesuit. Mission (Missio Hylzeniana) 1727–1820 verbunden. Heutiger Steinbau 1768 erb.
In Lettland seltenes Beispiel eines nicht umgebauten klassizist. Gotteshauses. Urspr. Holzkirche (1569), das jetzige Steingebäude ließ der Gutsbesitzer von Assern, Ernst Christian v.
Einer der größten mittelalterl. Kirchenbauten außerhalb von Rīga mit charakterist. dekorativen Elementen. Erb. vermutl. zwischen 1283–87 als Hallenkirche. Im 14. Jh.
Für Kurland typ. Sakralbau mit ungewöhnl. reichem barockem Interieur. Erb. Mitte des 17. Jh.; Umbau 1710, fertiggestellt im Auftrag der Gutsbesitzer Carl v. der Osten (gen.
Bedeutendes Denkmal, das verschiedene histor. Perioden und Stile vereint. Erb. Mitte des 14. Jh. (Gemeinde 1457 erw.). Zeichnung des Grundrisses und Aufmaß der S-Fassade von 1691 erh.