ab 1832 mit Tribunalkruzifix. Schatzkammer (in der ehem. Sakristei) mit großer Sammlung von liturg. Gefäßen und Gewändern, 15.–20. Jh., u. a. goldener Kelch, 1. Hälfte 17.
Eine der wenigen bis heute genutzten mittelalterl. Burgen in Lettland. Mehrfach umgebaut, die Gestalt eines geschlossenen Wehrbaus blieb jedoch erhalten. Vermutl. wurde der Bau in der 2.
Histor. Wohn- und Geschäftshaus zusammen mit dem angrenzenden Wirtschaftsgebäude 1695 erb. im Auftrag von Jürgen Helm, Glasermeister der Kleinen Gilde.
Residenz des livländ. Landmeisters des Deutschen Ordens, deren Bau unter Eberhard v. Monheim am 15.6.1330 begonnen und bis in die 1340er Jahre fortgesetzt wurde (Baumeister Dietrich Kreige?).
Eine der ältesten Burgen des Livländ. Ordens in Lettland in relativ gut erhaltener urspr. Gestalt. Im N-Teil der Stadt gelegen, unweit der Mündung der Venta / Windau.